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Spatenstich des neuen kantonalen Verwaltungsgebäudes am Seetalplatz in Emmen (LU)!

 

Am Donnerstag, 14. September 2023 wurde der Spatenstich für den Neubau des kantonalen Verwaltungsgebäudes am Seetalplatz in Emmen (LU) unter anderem unter Anwesenheit von Vertretern des Kantons Luzern, der Gemeinde Emmen sowie Mitarbeitenden von Losinger Marazzi gefeiert! Losinger Marazzi hat den nachhaltigen Neubau zusammen mit Max Dudler Architekten entwickelt und wird ihn als Totalunternehmung realisieren.

Nachdem im November 2021 die Luzerner Stimmbevölkerung dem Neubauprojekt zugestimmt hat, erlangte die Baubewilligung im Juli 2023 die Rechtskraft. Gestern wurde nun der Baustart für den Neubau des kantonalen Verwaltungsgebäudes am Seetalplatz in Emmen (LU) gefeiert. Losinger Marazzi entwickelte zusammen mit Max Dulder Architekten das nachhaltige Gebäude und wird es als Totalunternehmung realisieren. Der Bezug der neuen Büros, Gewerbeflächen und Wohnungen ist für den Sommer 2026 vorgesehen. «Was 2009 noch eine Vision war, ist heute Realität. Der Prozess hat einen langen Atem, viel Durchhaltewillen und enormes Engagement erfordert», sagt Reto Wyss, Regierungsrat des Kantons Luzern, und fügt an: «Doch das alles hat sich gelohnt, denn heute dürfen wir den Baustart des visionären Projekts feiern.»

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Heute ist die kantonale Verwaltung auf über 30 verschiedenen Standorten verteilt. Durch den Neubau werden im Jahr 2026 rund 1450 Angestellte unter einem Dach zusammengeführt und somit eine zentrale Anlauf-, Auskunfts- und Beratungsstelle im neuen Stadtteil Luzern Nord erschaffen, der mit allen Verkehrsmitteln bestens erschlossen ist. Zudem werden sich in den unteren Geschossen des Gebäudekomplexes die öffentlichkeitswirksamen Dienststellen, ein Polizeiposten, Gastronomie und Läden verteilen. Eine Kita im OG sowie Wohnungen in den obersten Geschossen werden zum belebenden Nutzungsmix beitragen.

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Die Nachhaltigkeit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, BesucherInnen und BewohnerInnen standen im Mittelpunkt der Projektentwicklung für den Kanton Luzern und Losinger Marazzi. Pascal Bärtschi, CEO Losinger Marazzi, ergänzt: «Mit unserer Klimastrategie haben wir uns zum Ziel gesetzt unsere CO2-Emissionen bis ins Jahr 2030 um 30 % im Vergleich zu 2021 zu reduzieren. Dieses Ziel erreichen wir, indem wir neben einem verstärkten Fokus auf Holzbau- sowie Renovationsprojekt die Nachhaltigkeit in allen Projekten als zentrales Thema behandeln.»

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Das Projekt wird als fünfgeschossiger Sockelbau und einem Hochhaus mit einem Atrium aus Holz realisiert. Auf den Dachflächen wie auch auf Teilbereichen der Fassade sind Photovoltaik-Module für die Stromproduktion vorgesehen. Die gesamte Wärme- und Kälteversorgung erfolgt mittels eines Anschlusses an die Fernwärme «Wärmeverbund Seetalplatz». Die Büroflächen und das Restaurant werden über die Dachterrasse des Atriums, und drei Innenhöfe mit schöner Aufenthaltsqualität, natürlich belichtet. Das Projekt wird mit den Nachhaltigkeitslabeln SNBS Gold und Minergie-P-E-CO zertifiziert. Für den Holz-Hybridbau und die vorgefertigten Fassadenelemente wird ausschliesslich Schweizer Holz verwendet. Der Holzbau trägt dabei nicht nur zum angenehmen Innenklima bei, sondern reduziert auch die CO2-Bilanz der Erstellung des Gebäudes.

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